Warum nichts tun eine „gute Arbeit“ ist

Es gibt einen ganz einfachen Grund warum „nichts“ arbeiten eine „gute Arbeit“ ist.

Wir definieren uns eine Menge A welche das Ergebnis unserer Arbeit repräsentiert. Wie angegeben ist dies „nichts“ also
A = { } (die leere Menge).

Nun definieren wir uns eine Menge G, welches die „gute Arbeit“ darstellt, also alle sinnvollen Tätigkeiten; x0, x1, x2, … xn seien die Elemente dieser Menge:

G = {x0, x1, x2, … xn}

Nun zeigen wir, dass unsere Arbeit A eine Teilmenge von G ist.

Dies gelingt über einen Widerspuchsbeweis:
Sei A (also die leere Menge) keine Teilmenge von G, so existiert ein x element A welches in G nicht zu finden ist.
Dieses x ist also ein Element der leeren Menge -> Widerspruch gemäß Definition der leeren Menge, welche die Mächtigkeit |{ }|=0 besitzt.

Damit ist also unsere Arbeit A eine Teilmenge von G und wir leisten täglich, auf dem Sofa, eine gute Arbeit. Und es erklärt, warum hier in der letzten Zeit so wenig passiert ist.

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